Die Pfarrkirche ist eine kunsthistorische Kostbarkeit des Ortes und ist auch mit der Europa-Kulturdenkmaltafel gekennzeichnet. Von außen präsentiert sich die Pfarrkirche als ein vielfältig gegliederter Bau der Spätgotik. Das Kircheninnere ist mit einem hoch aufragenden Kreuzrippengewölbe versehen. In der Ostseite des Mittelschiffes befindet sich der Hochaltar mit dem reich verzierten Tabernakel, dem Altarbild und einer Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit sowie 35 Engelsfiguren.
Das Altarbild stellt den Hl. Leonhard (Mitte), Johannes den Täufer (links) und![Pfarrkirche]()
Bruno, den Stifter der Kartäuser (rechts) dar. Zwischen dem haupt- und dem Nebenschiff befindet sich vorne der Leonhardialtar mit der Leonhardistatue aus Stein, aus dem Jahr 1440, die den Hl. Leonhard als Abt darstellt.
Der Hl. St. Leonhard gilt als Befreier der unschuldig Gefangenen und als Viehpatron.
Neben dem Altar „Zur schmerzhaften Munter Gottes“ und einem Marienaltar in den Seitenschiffen zählt die Kanzel zu einer der schönsten Diözese.
Unter der Orgelempore führt eine kleine Tür in den Nordbau, der in eine Lorettokapelle umgestaltet wurde. Das Geläute bestehet aus vier Glocken und
ist im 37 m hohen Turm untergebracht.
