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Zeitungsartikel HellasJournal 11. April 2024
"From Greece with love": Griechische Solistinnen, Eleni Charalambous und Ellada-Angelina Pavlou, konzertieren in Österreich mit Werken bedeutender griechischer Komponisten.
Die Sopranistin Eleni Charalambous, eine Sopranistin aus Zypern und Nikosia, und die Pianistin Ellada-Angelina Pavlou aus Xanthi wurden ausgezeichnet. Foto c Panagiotis Pavlos
Ein einzigartiges Konzert mit Musik aus Frankreich, Italien und Griechenland fand am Samstag, 6. April 2024, in St. Leonhard am Forst statt.
Zwei hervorragende griechische Solisten, die aus Zypern und Nikosia stammende Sopranistin Eleni Charalambous und die aus Xanthi stammende Pianistin Ellada-Angelina Pavlou, begeisterten das Publikum mit einem anspruchsvollen Programm, das neben Opernwerken auch ausgewählte griechische Eigenkompositionen von Manos Hadjidakis, Yannis Konstantinidis und Michael Sougioul enthielt.
Lukas Ixenmaier, Dozent für Germanistik an der Universität Sorbonne in Paris im Rahmen des Programms der österreichischen Auslandsprofessoren, übernahm die Moderation und vermittelte dem Publikum den musikalischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund des Konzertprogramms, das dank der populären, aber auch musikalisch sensiblen und intelligenten Darbietungen vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
Herr Ixenmaier ging auch auf die abenteuerliche Lebensgeschichte von Konstantinidis und seine Vertreibung aus Smyrna zur Zeit des Griechisch-Türkischen Krieges ein.
Die Pianistin Ellad-Angelina Pavlou aus Xanthi. Foto Hellas Journal, Panagiotis Pavlos
Dabei ging er insbesondere auf das Leben und das Werk von Manos Hadjidakis ein und wies darauf hin, dass er in der Stadt Xanthi geboren wurde, aus der auch die Pianistin Frau Pavlou stammt.
Im ersten Teil wurden berühmte Arien aus der französischen und italienischen Opernmusik präsentiert. Mit "Mi chiamano Mimi" von G. Puccini aus La Boheme sowie "Les filles de Cadix" von L. Delibes und einer Arie aus "Manon" von J. Massenet beeindruckte die zypriotische Sopranistin Eleni Charalambous mit ihrem hervorragenden Können und der besonderen Art der Interpretation des Repertoires.
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Begleitet wurden die Arien von Solo-Klavierstücken wie Maurice Ravels "Miroirs" und O. Respighis "Notturno", vorgetragen von Ellada Angelina Pavlou.
Die Bewohner von St. Leonard am Forst sowie die zum Teil von weit her angereisten Besucher aus Wien, Melk, Wieselburg, Pöchlarn und St. Pölten spendeten den Musikern beim Verlassen der Bühne lang anhaltenden Beifall und zwangen sie zu einer doppelten und dreifachen Zugabe.
Es war ein äußerst gelungener Abend mit zeitgenössischer griechischer und klassischer Musik von sehr talentierten griechischen Solisten, der unter anderem die starke griechische Prägung vieler Österreicherinnen und Österreicher, sowohl in St. Leonhard am Forst, als auch in Niederösterreich und Wien, hervorhob, was dank der großzügigen und freundlichen Unterstützung der Sponsoren des Konzerts und der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich möglich war.
Die Sopranistin Eleni Charalambous, ursprünglich aus Zypern und Nikosia. Foto Hellas Journal, Panagiotis Pavlos
